Citizen 2.0
Samstag, 21. Juni 2008
Dream a little dream, Part 2
Noch zwei weitere Träume, der zweite kam im letzten Jahr immer wieder mal vor, inzwischen hab ich mich schon fast dran gewöhnt.

Ich sitze mit meinen Eltern beim Arzt, ich bin so... hmm... 10 oder 12 - damals träumte ich dies auch, es war also mein reales Alter - und die vielen Ärzte meinen, ich sei schlimm erkrankt, aber es gäbe noch eine letzte Möglichkeit mich zu retten. Den Rest krieg ich nicht mehr mit, weil die Ärzte nur mit meinen Eltern sprechen. Als die Ärzte dann auf mich zukommen sind meine Eltern verschwunden und die Ärzte sind recht freundlich und binden mich stehend an irgendeinen Mast, der im Raum steht. Gänzlich bewegungslos warte ich, bin inzwischen nackt und drei Ärzte halten mich trotzdem noch fest und ein vierter Arzt mein zu mir 'es geht nicht anders' und drückt einen armdicken Holzpflock gegen meinen Unterbauch, dort wo circa die Blase ist und beginnt ihn mit einem Hammer in meinen Körper zu treiben. In dem Moment bin ich dann schweissgebadet aufgewacht und brauchte erstmal 5 Minuten um mich zu beruhigen, bin dann aber irgendwann doch wieder eingeschlafen.

Ich komme wieder nach Hause, laufe im Treppenhaus die Treppe hoch und vor dem letzten Treppenabsatz sehe ich schon, dass meine Wohnungstüre offen steht. Nicht weit, nur so eine gute handbreit. Ich bin total panisch, gehe in die Wohnung und alles ist weg. Die alten Teppiche sind noch drin und um Wohnzimmer der Schreibtisch. Alles andere ist weg. Kein Bett, keine Küche, kein Computer, selbst der Müll. Alles weg. Wenn ich dann in der leeren Wohnung im Wohnzimmer sitze und den Schreibtisch anstarre werde ich panisch wach.

In einer leicht anderen Version des zweiten Traumes lebe ich dann ganz normal weiter, in der leeren Wohnung, schlafe auf dem Boden, esse nur außerhalb usw.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Donnerstag, 12. Juni 2008
Dream a little dream
Träume sind komisch, fast immer.
Ich erinnere mich noch heute sehr detailreich an meinen allerersten Albtraum, der über 15 Jahre her ist.
Letzte Nacht bzw. früher Morgen, ich werde wach und bin direkt erleichtert. Ich glaub, es waren insgesamt drei oder vier Träume. Zu jedem wachte ich auf. Nunja... die Inhalte von zweien:

Ich stehe am Kühlschrank meiner Eltern als sich das Haus erhebt und zu drehen beginnt. Das merke ich, weil ich mich an der Kühlschranktür festhalten muss um nicht umzufallen und weil die Aussicht aus dem Fenster sich verändert. Ich schreie hysterisch, irgendeiner meiner Eltern (ja, es sind nur zwei, ich weiß nicht wer es war) ruft vom Wohnzimmer aus rüber 'das ist doch immer so'. Als sich das Haus um scheinbar 90 Grad gedreht hat, dass man durch's Fenster nur das Grau der Wand des Nachbarhauses sieht wache ich auf.

Ich bin Urlaub, da wo ich schon mehrfach war, in Spanien. Das Hotel sieht aus wie immer, ist aber das reinste Tollhaus. Morgens am Buffet ist das Essen hinter wirren Konstruktionen verborgen. Die anderen Gäste bedienen es mit Leichtigkeit. Ich hab ein Brötchen, dass ich vorher einmal kurz zur Kontrolle geöffnet und dann wieder geschlossen habe (wie ein Buch), auf dem Teller und will jetzt Marmelade. Der Plexiglaskasten auf der anderen Seite des Brottisches enthält Marmelade. Ich lasse meinen Teller auf dem Tisch stehen und bemühe mich aus dem Kasten Marmelade zu bekommen. Alles ist durchsichtig und er hängt auf Kopfhöhe. Vor meinen Augen ist ein dünner Schlitz, da passt grad der kleine Finger rein. Die Marmelade ist aber weiter oben, der Finger ist zu kurz. Die anderen Gäste rempeln mich an, wollen auch an den Kasten, ich gebe ihn aber nicht frei. Sie gehen dann zu den anderen Kästen mit Wurst oder Käse und haben ihren Belag innerhalb weniger Sekunden aus den jeweils anderen Kästen gezogen. Ich kämpfe lange mit meinem Kasten und kriege schließlich einen kleinen Rest gelbe Marmelade, die ich in meiner Hand zum Teller tragen will. Das Buffet ist längst abgeräumt, mein Teller offensichtlich auch. Eine Bedienstete des Hauses läuft umher, ist freundlich, versteht mich aber nicht. Ich vermute, sie hat den Teller abgeräumt. Plötzlich ist der Teller doch wieder da, das Brötchen dann auch schnell geschmiert, nur statt im Hotel steh ich im Bademantel auf dem Marktplatz hier bei mir in der Nähe. Es sind wenige Marktstände dort, ich entschließe mich die Stände anzuschauen, es sind andere als sonst, und dabei in Ruhe mein Brötchen zu essen. Nach kurzer Zeit treffe ich jemanden, den ich kenne und der wissen will, wieso ich im Bademantel einen Teller samt Brötchen über den Marktplatz trage. Ich erzähle ihm alles aus dem Hotel und wache auf, als ich dort angelangt bin, wo ich ihn treffe.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren