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Freitag, 25. April 2008
Die Mensa des Schreckens
am 25. Apr 2008, 20:52 im Topic 'that's me'
Donnerstag, 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeit entschied ich mich für Gyros mit Potato Wedges, Tzatziki und grünen Chili-Schoten, dazu eine kleine Schale mit Salat und als Nachtisch einen Karamel-Pudding. Das war gestern. Jetzt, circa 30 Stunden später, verspüre ich noch immer keinen Drang etwas zu essen.
Das Gyros waren harte, zähe Fleischbrocken mit leichtem Zwiebelgeschmack. Man hätte es statt mit Zwiebeln zu würzen lieber gerben sollen. Die Potato Wedges waren durch Pommes ersetzt worden deren hellgelbe Farbe bereits erahnen liess, dass sie heisses Fett kaum durch direkten Kontakt kannten. Es reichte immerhin aus um sie kurz zu erhitzen, aber nicht um sie zu garen. Die hektische Dame hinter der Theke war glücklicherweise so unaufmerksam, dass sie 50% der mir zugedachten Pommes vom Teller fallen ließ. Entsprechend landete auch nur eine halbe Kelle des sehr flüssigen Tzatzikis auf meinem Teller. Dies passte aber immerhin geschmacklich zum Fleisch, war es doch flüssiges Zwiebelaroma. Die erwähnten Chili-Schoten lagen massenhaft hinter der Theke, nur auf die Teller gelegt wurden sie nicht.
Der Salat, sonst immer auf ein angetrocknetes Bett aus Joghurt-Dressing drapiert, wurde diesmal nur mit einem Hauch Essig und Öl versehen, so daß er recht trockenes, aber immerhin grünes Beiwerk war. Im Kampf gegen den doppelten Zwiebelangriff hatte der Salat von Anfang an keinerlei Chance.
Der Karamell-Pudding reihte sich nahtlos ein, dekoriert mit einer kleinen Sahnehaube und einigen Mandelsplittern. Besagte Sahnehaube, bereits ein wenig angetrocknet, hatte mehr Geschmack zu bieten als die gelbbraune Puddingmasse, die geschmacklich Leitungswasser gleich kam.
Vielleicht hab ich ja morgen wieder Hunger.
Das Gyros waren harte, zähe Fleischbrocken mit leichtem Zwiebelgeschmack. Man hätte es statt mit Zwiebeln zu würzen lieber gerben sollen. Die Potato Wedges waren durch Pommes ersetzt worden deren hellgelbe Farbe bereits erahnen liess, dass sie heisses Fett kaum durch direkten Kontakt kannten. Es reichte immerhin aus um sie kurz zu erhitzen, aber nicht um sie zu garen. Die hektische Dame hinter der Theke war glücklicherweise so unaufmerksam, dass sie 50% der mir zugedachten Pommes vom Teller fallen ließ. Entsprechend landete auch nur eine halbe Kelle des sehr flüssigen Tzatzikis auf meinem Teller. Dies passte aber immerhin geschmacklich zum Fleisch, war es doch flüssiges Zwiebelaroma. Die erwähnten Chili-Schoten lagen massenhaft hinter der Theke, nur auf die Teller gelegt wurden sie nicht.
Der Salat, sonst immer auf ein angetrocknetes Bett aus Joghurt-Dressing drapiert, wurde diesmal nur mit einem Hauch Essig und Öl versehen, so daß er recht trockenes, aber immerhin grünes Beiwerk war. Im Kampf gegen den doppelten Zwiebelangriff hatte der Salat von Anfang an keinerlei Chance.
Der Karamell-Pudding reihte sich nahtlos ein, dekoriert mit einer kleinen Sahnehaube und einigen Mandelsplittern. Besagte Sahnehaube, bereits ein wenig angetrocknet, hatte mehr Geschmack zu bieten als die gelbbraune Puddingmasse, die geschmacklich Leitungswasser gleich kam.
Vielleicht hab ich ja morgen wieder Hunger.
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